Pädagogische Leitlinien

Kinder brauchen und verdienen eine qualitativ hochwertige Bildung, Betreuung und Erziehung

Sobald die Kinder eine Möglichkeit finden, beginnen sie zu spielen. Aus eigener Initiative erforschen sie alles Neue und werden zu kleinen Welterkundern. Kinder brauchen deshalb auch in der Kindertagesstättte eine eigene große Welt, die nach ihren Bedürfnissen und Interessen gestaltet ist - also spannend, erforschbar und sicher zu gleich. Infolgedessen besteht ein wesentliches Ziel darin, ihnen in und außerhalb der Kindertagesstätte Raum für das Erkunden und Entdecken zu geben. In der Kindertagesstätte treffen Kinder auf Kindern. Sie dienen sich abwechselnd als Ideengeber, Animateure und Motivationsverstärker und machen auf diese Weise vielfältige Erfahrungen in der Kindergruppe.

Betritt man eine unserer Kindertagesstätten ist die Begeisterung für die Arbeit mit den Kindern und deren Familien sofort spürbar. Den Kindern Geborgenheit vermitteln, Raum für das Kreativ- Sein schaffen und so manche Träne trocknen, die Betreuung der Kinder und deren Familie ist in erster Linie Beziehungsarbeit. Daher sieht das Team der Kindertagesstätte jedes Kind und jede Familie als etwas Besonderes und ist stets darauf bedacht, die Entwicklung dieser Besonderheit zu begleiten und zu fördern. Diese Haltung wird auch als eine „Pädagogik der Vielfalt“ (Prengel, 1995) umschrieben, deren oberstes Ziel es ist, ein Leben in einer vielfältigen Gemeinschaft bereits im Kleinkindalter aktiv sichtbar zu machen und zu fördern. Die Teilhabe aller Kinder gemeinsam am Tagesgeschehen in der Kindertagesstätte bildet die Grundlage der Inklusion von Kindern mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Jedes Kind soll erfahren, dass es ein wichtiger Teil der Kindergruppe ist. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass in unseren Kindertagesstätten das Aufwachsen mit zwei und mehreren Sprachen eine bereits gelebte Realität ist.

Jedes Kind hat das Recht auf die bestmögliche Betreuung und Bildung. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet das Team der Kinderatgesstätte von Anfang an eng mit der jeweiligen Familie zusammen. Nach einem Gespräch vor dem Betreuungstart werden die ersten Schritte in den Betreuungsalltag gemeinsam geplant. Diese erfolgen immer im Beisein eines Elternteils und enden dann, wenn sich das Kind in der Kindertagesstätte geborgen fühlt. Auch nach der Eingewöhnung erhält die Familie laufend Einblicke in den Alltag der Kindertagesstätte sowie unterschiedliche Austauschmöglichkeiten: tägliche Gespräche, Entwicklungsgespräche, pädagogische Beratungsgespräche sowie Elternnachmittage, Elternabende, Vorträge und verschiedene Angebote der Elternmitarbeit.

Foto: Sozialgenossenschaft Tagesmütter
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