Wimmelbücher.
Wo ist der Fuchs?
Wimmelbücher bestechen durch ihre farbenfrohe Lebendigkeit, ihre Fröhlichkeit und den kindlichen Blick auf kleine Details. Eine Frau verliert beim Rollerfahren ihren Hut. Ein Jogger rutscht auf einer Bananenschale aus. Ein Mädchen spritzt einen Jungen mit Wasser an… Dies sind nur einige Abenteuer, die Manfred, Ines und Jonas im Frühlings - Wimmelbuch von Rotraut Susanne Berner erleben.
Und was passiert dann?
Schon kleine Kinder fantasieren die Geschichten gerne weiter – und genau das will der Begründer des Wimmelbuches Ali Mitgutsch erreichen: "Meine Wimmelbücher sind gemacht, um die Kinder in die Gärten der Fantasie zu führen".
Wimmelbücher und Kleinkinder
Da wir Frühling haben, nehmen wir selbstverständlich das Frühlings - Wimmelbuch in die Hand und gehen mit dem Kind gemeinsam auf Entdeckungsreise. Dabei helfen Fragen wie "Wo ist der Fuchs?" oder "Siehst du die Enten im Teich?". Das Kind begreift dadurch allmählich die Beziehung zwischen der Begrifflichkeit und dem Abgebildeten, und selbst, wenn es sie noch nicht von sich aus benennen kann, so möchte es doch zeigen, was es schon alles versteht.
Hierbei tun groß gemalte Wimmelbücher einen hervorragenden Dienst, denn sie ermöglichen dem Kind auf das Gesuchte zu zeigen. Gerne ergänzen wir die spannende Suche auch mit entsprechenden Gegenständen, wie beispielsweise mit den wunderschönen Holztieren, die es nun im Wimmelland zu suchen gilt.
Hat das Kind bereits begonnen selbst zu sprechen und hat es Freude daran, sich diesbezüglich weiterzuentwickeln, kann die Fragetechnik geändert werden: Statt "Wo ist...?" und "Siehst Du...?", wird mit Fragen angeregt und auf das Bild gezeigt, das beschrieben werden soll: "Wer ist denn das?", "Was kannst Du sehen?" oder "Was ist denn da los?".
Viel Spaß beim Wimmeln!
