Spielen mit Alltagsgegenständen.
Zugeordnet und zugeschraubt ...
Täglich erfahren wir, dass kleine Kinder groß darin sind Dinge auch völlig entgegen ihrem zugedachten Verwendungszweck zu benutzen: So wird die Banane in ein Telefon umgewandelt und die Salatschüssel dient schnell mal als Kopfbedeckung. Wie logisch wäre es doch Kindern öfters auch Materialien anzubieten, die überhaupt keinem Zweck zugedacht sind.
Heute verwenden wir hierfür Einweckgläser!
Die unterschiedlichen, großen Einweckgläser stehen aneinander gereiht auf dem Holztablett oder auf einem Schuhkartondeckel und neben ihnen liegen die dazugehörigen Deckel. Das Kind sitzt am Tisch und wird bei diesem Angebot von einer erwachsenen Person begleitet.
Was gehört zusammen?
Die Aufgabenstellung an das Kind ist es den Deckel dem passenden Glas zuzuordnen und diesen hinaufzuschrauben. Neben der Förderung der Feinmotorik werden zum einem die Unterschiede in Größe begreifbar gemacht und zum anderem wird ein leichter Einstieg zu den Begrifflichkeiten wie groß, größer, klein, kleiner… gemacht. Sind alle Einweckgläser gut mit dem Deckel verschlossen, ist die Aufgabe erledigt.
Je nach Fähigkeit und Alter des Kindes kann das Spiel erweitert werden, indem beispielsweise mehr Deckel als Einweckgläser zur Auswahl stehen.
