Präsidentin der Sozialgenossenschaft Tagesmütter
Ihre Rede bei der Jubiläumsfeier
"Liebe Mitglieder und Mitarbeiterinnen des Tagemutterdienstes, des Kitas Dienstes und der Verwaltung, liebe Gemeinde- und Landesvertreter, liebe Netzwerkpartner und all ihr, die ihr heute gekommen seid, um mit uns zu feiern!
Zunächst einmal möchte ich euch alle ganz herzlich hier im „groß-artigen“ Museion in Bozen begrüßen!
Wir haben uns heute hier aus einem sehr wichtigen und schönen Anlass zusammen gefunden, den es gebührend zu feiern gilt. Es sind nun 25 Jahre, dass die Sozialgenossenschaft Tagesmütter (mit der wir alle in irgendeiner Weise verbunden sind) besteht. Ob heute anwesend oder nicht, mein aufrichtiger Dank gilt all diesen, die in den vergangenen 25 Jahren einen unschätzbaren Dienst geleistet haben.
Im Leben eines Menschen ist der fünfundzwanzigste eine nicht ganz unkritische Zeit. Man verabschiedet sich von der bisweilen wilden Jugendzeit und macht sich auf zu neuen Ufern. Wichtige Lebensentscheidungen werden in diesem Alter nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Kontext getroffen. Das sogenannte „frühe Erwachsenenalter“ ist eine Zeit des Umbruchs, der Veränderung, aber auch des optimistischen Blicks nach vorne, auf all die neuen Abenteuer, die dort auf einen warten.
Und so wollen auch wir heute nicht nur stolz auf die letzten 25 Jahre unserer Sozialgenossenschaft zurück blicken und uns bei all jenen bedanken, die diese Erfolgsgesichte ermöglicht haben, sondern uns auch mit viel Freude und Herz gemeinsam auf den Weg machen und den Abenteuern der nächsten 25 Jahre zu begegnen. Dabei spielt für mich als Präsidentin das Herz eine ganz besondere Rolle, denn wie der deutsche Dichter Jean Paul es treffend formulierte „denkt nicht unser Hirn, sondern unser Herz den größten Gedanken“. Euerm großen Herz verdankt die Sozialgenossenschaft Tagesmütter ihr 25 jähriges Bestehen und dieses wunderbare Jubiläum. Dafür möchte ich euch ganz herzlich danken!"